Tag 8: Aufruhr
Veranschaulichung
Als Jesus am Kreuz starb, waren seine Jünger verwirrt und niedergeschlagen. Ihre Herzen waren in Aufruhr, weil sie noch nicht verstanden, was Gott tat. Sie verstanden nicht, dass das Leiden Jesu ihr ewiges Leben und ihre Freiheit von Unruhe erkaufen würde. Doch Tage später kam der auferstandene Christus mit seinem Frieden zu seinen Jüngern.
(19) „Als es nun an jenem Tag, dem ersten der Woche, Abend geworden war und die Türen verschlossen waren an dem Ort, wo sich die Jünger versammelt hatten, aus Furcht vor den Juden, da kam Jesus und trat in ihre Mitte und sprach zu ihnen: Friede sei mit euch! (20) Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da wurden die Jünger froh, als sie den Herrn sahen. (21) Da sprach Jesus wiederum zu ihnen: Friede sei mit euch! Gleichwie mich der Vater ausgesandt hat, so sende ich euch. (22) Und nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt Heiligen Geist! (23) Welchen ihr die Sünden vergebt, denen sind sie vergeben; welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten.“ Johannes 20:19-23
Siehst du, wie Jesus den Frieden der Jünger mit seinen Wunden in Verbindung bringt? "Friede sei mit euch! Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite." Sieh dir die Wunden Jesu an. Denke an das Kreuz und sei in Frieden. Jesus hat deine Sünde weggenommen (Johannes 1:29), dich vom Fluch des Gesetzes befreit (Galater 3:13-14), dich vor Gott gerecht gemacht (Römer 4:25), das Schuldurteil über deine Verfehlungen ans Kreuz genagelt (Kolosser 2:14) und dein ewiges Leben erkauft (Johannes 3:16).