Willkommen zurück zum Kurs "Ehe und das Evangelium", zum Thema "wie das Kreuz euch vereint". Wir freuen uns sehr darauf, euch die heutige Lektion weiterzugeben. In unserer letzten Lektion haben wir gesehen, wie wir gestorben und vom Gesetz befreit sind. Wir sind in Christus miteinander verbunden. Heute werden wir die Kraft dieser dreifachen Schnur (Jesus, Ehemann und Ehefrau) sehen, die unsere Ehe zusammenhält, schützt, versiegelt und einhüllt. Ganz gleich, ob wir allein sind, ob wir uns an einem seidenen Faden festhalten, ob wir völlig hoffnungslos sind, ob wir in einer Sackgasse feststecken oder kein Licht am Ende des Tunnels sehen.
Lest mit uns, was Salomo in all seiner Weisheit schreibt, wenn er davon spricht, dass unser Leben nur ein "Dunst" oder "Hauch" ist. Wir sollten das Zusammenleben mit unserem Ehepartner nicht als selbstverständlich hinnehmen, sondern durch Jesu Handeln am Kreuz diese “dreifache Schnur” als unseren Halt annehmen.
“ (8) Da lebt jemand ganz allein, hat keinen Sohn und keinen Bruder. Und doch hört seine Mühe nicht auf. Sein Auge wird am Reichtum nicht satt. – Für wen mühe ich mich dann eigentlich und versage mir jeden Genuss? Auch das ist nichtig und ein übles Geschäft. (9) Zwei sind besser dran als einer, denn sie haben einen guten Lohn für ihre Mühe. (10) Wenn sie fallen, hilft der eine dem anderen auf. Doch weh dem Einzelnen, der fällt, und keiner da ist, der ihn aufrichten kann! (11) Wenn zwei zusammenliegen, wird ihnen warm. Doch wie wird ein Einzelner warm? (12) Ein Einzelner ist leicht zu überwältigen, doch die zwei halten stand. Und eine dreifache Schnur zerreißt nicht so schnell.“ (Prediger 4:8-12 (NeÜ))
Auch wenn Gott nie wirklich allein war, ist Jesus "der Mann", der reich war, aber keinen Sohn oder Bruder hatte, an den er sein Erbe weitergeben konnte. Der Mann, der neben Gott steht, der auf die Erde kommt und im Fleisch der Hirte ist, der geschlagen wurde (Sacharja 13:7). Der Reiche und Wohlhabende, in dem alle Weisheit und alle Schätze der Erkenntnis zu finden sind (Kolosser 2:3), der keine Freude daran fand, seinen Schatz für sich zu behalten. Auch waren seine Augen nicht mit seinem Reichtum beschäftigt, da er ihn mit anderen teilen wollte. Jesus verließ seinen perfekten Platz und sein Paradies im Himmel, um eine Beziehung zu seiner hässlichen, unerwünschten, unheiligen Braut aufzubauen, um sie schön und makellos zu machen. Ihr seid diejenige, mit denen Jesus seinen ganzen Reichtum teilen wollte. Er hat sich für euch abgemüht. Er hat sich selbst Genuss versagt, damit wir sein Erbe antreten können und “Mitteilhaber seiner Verheißung sind in Christus durch das Evangelium.“ (Epheser 3:6)
Deshalb sind zwei besser dran als einer allein. Du und Jesus, ihr seid zusammen besser dran, denn ihr habt einen größeren Ertrag für eure Arbeit, als wenn ihr allein wärt. Und deshalb wird auch eure Ehe einen größeren Ertrag für eure Arbeit erzielen. Jesus und du, sowie Jesus und dein Ehepartner oder deine Ehepartnerin sind eine starke Verbindung, die nicht so schnell zerbrechen wird.
Frage 1. Erkennt ihr, wie eure individuelle und persönliche Beziehung zu Jesus und die individuelle und persönliche Beziehung zu eurem Ehepartner zu einer stärkeren Ehe führen kann? Bitte berichtet uns davon.
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Kürzlich sagten wir einem Freund in der Seelsorge Folgendes: “Mit Jesus bist du mit deiner Ehepartnerin gemeinsam “besser dran”. Geh nun nach Hause und sag ihr, dass ihr gemeinsam besser dran seid, weil Jesus in euch ist und er eure Verbindung vervollständigt. Ihr seid beide durch Jesus vereint, der kam, um für alle eure Bedürfnisse in der Ehe zu sorgen. Das ist viel besser als allein zu sein!
Frage 2. Bitte schreibt uns, auf welche Weise du und dein Ehepartner in Christus "zusammen besser dran" seid.
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Petrus und Jesus zusammen:
“ (30) Doch als er merkte, wie stark der Wind war, bekam er es mit der Angst zu tun. Er fing an zu sinken und schrie: >> Herr, rette mich! << (31) Sofort streckte Jesus ihm die Hand hin und hielt ihn fest. >> Du Kleingläubiger <<, sagte er, >> warum hast du gezweifelt? <<” (Matthäus 14:30-31 (NeÜ))
“Wenn sie fallen, hilft der eine dem anderen auf. Doch weh dem Einzelnen, der fällt, und keiner da ist, der ihn aufrichten kann!” (Prediger 4:10 (NeÜ))