Hallo und herzlich willkommen zurück! Schön, dass du heute wieder dabei bist.
Mein Freund, wenn ich an meinen früheren Lebenswandel zurückdenke, muss ich an Psalm 107:10 denken, der mich perfekt beschrieb:
"Die in Finsternis und Todesschatten saßen, gebunden in Elend und Eisen".
Es war nicht nur die Finsternis, es waren Todesschatten. Ich war gebunden - in eisernen, unzerstörbaren Ketten! Meine Versuche sie mit Schwüren, Versprechen und guten Vorsätzen zu lösen – alles war völlig umsonst. Ich tat Dinge, von denen ich nie gedacht hätte, dass ich sie tun würde. Es bricht mir das Herz, wenn ich nur daran denke.
Das Tragische am Leben in der Finsternis und dem Gebundensein in eisernen Ketten ist, dass wir uns nicht einfach mal eben entscheiden können, im Licht zu leben, die Ketten zu zerbrechen oder aus dem Gefängnis herauszuspazieren. Wir können unsere Ketten weder durch Anstrengung, eine schrittweise Anleitung, ein bestimmtes Programm, Schwüre, noch sonst irgendeinen anderen Weg sprengen.
Es ist die Kraft des lebendigen Gottes nötig, die Kraft des Heiligen Geistes, um uns aus der Dunkelheit zu retten, unsere Ketten zu zerbrechen und uns frei zu machen. Darum müssen wir uns an den Herrn wenden, zu ihm schreien und ihn um Veränderung anflehen. Er hat die Macht, Herzen zu verändern. Er kann uns befreien!
"Da schrien sie zum Herrn in ihrer Not, und er rettete sie aus all ihren Ängsten. Er führte sie heraus aus Dunkelheit und Finsternis, und ihre Fesseln zerriss er. Nun sollen sie dem Herrn danken für seine Güte und für seine Wunder, die er für die Menschen vollbringt. Denn er zerbrach bronzene Türen, und eiserne Riegel schlug er entzwei." (Psalm 107:13-16 (NGÜ))
Frage 2: Was tat der Herr gemäß Psalm 107:13-16 für diejenigen, die zu ihm um Hilfe schrien? Liste alles auf, was du erkennen kannst.
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