Lektion 15: Bleibt niemandem etwas schuldig

Frage 1

Wir freuen uns darauf, mit euch zusammen in diesem Kurs weiterzugehen und hoffen und beten, dass ihr die Liebe und Weisheit erfahrt, welche am Kreuz zu finden ist.
Welche Bedeutung hat das Evangelium für den Umgang mit Geld und Finanzen? Als Gläubige haben wir durch das Evangelium eine ewige Perspektive. Wir sollten daher Geld genauso verwalten, wie unsere Zeit auf dieser Erde, da beides vergänglich ist: “So führt euren Wandel in Furcht, solange ihr euch hier als Fremdlinge aufhaltet.” (1. Petrus 1:17) Wir - als Gläubige - leben in einem fremden Land, sodass wir als “Fremdlinge” auf der Erde mit vergänglichen Schätzen betrachtet werden, denn unsere Heimat ist der Himmel und unser Schatz ist Jesus: “Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen…” (2. Korinther 4:7). Wir sind nur “irdene Gefäße”, aber in diesen Gefäßen, in uns lebt der unbezahlbare Erlöser, der uns mit seinem kostbaren Blut erkauft und erlöst hat: “ (18) Denn ihr wisst ja, dass ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, losgekauft worden seid aus eurem nichtigen, von den Vätern überlieferten Wandel, (19) sondern mit dem kostbaren Blut des Christus als eines makellosen und unbefleckten Lammes.” (1. Petrus 1:18-19)
Wenn das Evangelium das ist, was wir für unser neues Leben jetzt und unser ewiges Zuhause im Himmel bei Christus brauchen, dann sollte das Evangelium Vorbild dafür sein, wie wir unser Geld und unsere Finanzen hier auf Erden sehen. Zum Beispiel sollten wir unsere Familien so versorgen, wie Jesus uns versorgt und uns den Weg in seine himmlische Familie eröffnet hat. Wir sollten mit unserem Geld so vorsorgen, wie Jesus für uns vorgesorgt hat: er bewahrte uns vor der Hölle und dem Unheil des Bösen und bereitet eine Wohnung für uns vor. Wir sollten von unserer Arbeit ruhen, wie Jesus im Grab von seinem Wirken ruhte. Wenn wir die Hoffnung der Botschaft des Kreuzes weitergeben, werden mehr Nachfolger Christi in sein Reich kommen und sich die Zahl der Gläubigen vervielfachen. Und wir sollten geben, wie auch uns alles geschenkt wurde: “Alles, was zum Leben und zur Frömmigkeit dient, hat uns seine göttliche Kraft geschenkt durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Kraft.” (2. Petrus 1:3)
Wir möchten mit euch über fünf Themen sprechen, die ihr für den Rest eures gemeinsamen Lebens als Ehepaar teilen werdet, und hoffen, dass sie euch nützlich sind:
  • Versorgen
  • Vorsorgen
  • Ruhen
  • Vervielfachen
  • Geben
Versorgen: Arbeit im Hinblick auf einen Gegenwert entsprach von Anfang an und schon vor dem Sündenfall dem Plan Gottes. “ (15) Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte. (16) Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten” (1. Mose 2:15-16)
Wie Jesus sollen auch wir Versorger sein: “Wenn aber jemand die Seinen, besonders seine Hausgenossen, nicht versorgt, hat er den Glauben verleugnet und ist schlimmer als ein Ungläubiger.” (1. Timotheus 5:8)

Frage 1. Bitte Fülle die Lücken aus: “Wenn aber jemand die Seinen, seine , nicht , hat er den und ist als ein .” (1. Timotheus 5:8)

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Ehe und das Evangelium