Lektion 15: Bleibt niemandem etwas schuldig

Fragen 5 und 6

Ruhen: Gott schuf die Welt in sechs Tagen und ruhte am siebten Tag von all seiner Arbeit (1. Mose 2:2). Dann segnete und heiligte er ihn (1. Mose 2:3) und gab den Menschen folgendes Gebot: " (9) Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun; (10) aber am siebten Tag ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes…" (2. Mose 20:9-10a).
Alle Gläubigen finden letztlich Ruhe von ihrer eigenen Arbeit am Kreuz, wo Jesus sich für uns zu Tode gearbeitet hat. Wir finden unsere Sabbatruhe in Christus, da er im Grab ruhte und das Gebot der Sabbatruhe erfüllte. Wir finden unsere endgültige Ruhe von unseren Werken in Jesus Christus, “ (10) denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ruht auch selbst von seinen Werken, gleichwie Gott von den seinen. (11) So wollen wir denn eifrig bestrebt sein, in jene Ruhe einzugehen, damit nicht jemand als ein gleiches Beispiel des Unglaubens zu Fall kommt.” (Hebräer 4:10-11)
So muss auch unser schwacher irdischer Körper von seiner Arbeit ruhen, damit wir die kurze Zeit, die wir in dieser Welt haben, optimal nutzen können.

Frage 5. Nehmt ihr euch Zeit, um euch von eurer Arbeit auszuruhen und zu erkennen, dass eure geistliche Arbeit in Christus erfüllt ist? Bitte berichtet davon.

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Vervielfachen: “Anderes aber fiel auf das gute Erdreich und brachte Frucht, etliches hundertfältig, etliches sechzigfältig und etliches dreißigfältig.” (Matthäus 13:8)
Im Evangelium dreht sich alles um die Vervielfachung, so wie der Same, der auf guten Boden fällt, eine Ernte hervorbringt. Als Jesus starb und auferstand, erkaufte er seine Braut, den Leib Christi, zu dem alle Gläubigen gehören. Wir sollen diese Vervielfachung fortsetzen, indem wir die Saat des Evangeliums mit allen teilen und ausbringen. Wir sind wie Bauern, die den Samen verteilen und mit großer Geduld und in Erwartung auf Gott darauf vertrauen, dass er das Wachstum gibt: “Es ist nicht so wichtig, wer pflanzt oder bewässert; wichtig ist nur Gott, der das Wachstum gibt.” (1. Korinther 3:7 (NEÜ))
Wir können das Evangelium auch auf die Vervielfachung und Verwaltung unserer Ressourcen anwenden: “ (1) Sende dein Brot übers Wasser, so wirst du es nach langer Zeit wiederfinden; (2) verteile es an sieben und an acht, denn du weißt nicht, was Schlimmes auf Erden geschehen wird!” (Prediger 11:1-2) Als Gläubige sollen wir fleißig sein und keine großen Risiken eingehen, sondern mit Gebet und guter Planung die Ressourcen verwalten, die Gott uns gegeben hat: “Gute Planung und harte Arbeit führen zu Wohlstand, wer aber überstürzt handelt, steht am Ende mit leeren Händen da.” (Sprüche 21:5 (NLB))

Frage 6. Bringt ihr eine Ernte für das Evangelium ein und vervielfacht ihr fleißig die euch zur Verfügung stehenden Mittel? Bitte erzählt davon.

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Ehe und das Evangelium