Lektion 21 Kampf gegen das Fleisch - bete Gottes Wort

Frage 3

Drittes Bild: Der sündige Leidtragende

(17) Wieder andere waren so töricht und vermessen, ihr Weg voller Unrecht, ihr Tun voller Schuld, dass sie dadurch Leid und Elend über sich brachten. (18) Jede Speise war ihnen nun zuwider, sie waren dem Tod schon nahe. (19) Da schrien sie zum HERRN in ihrer Not, und er rettete sie aus all ihren Ängsten. (20) Er schickte ihnen sein befreiendes Wort und heilte sie, er bewahrte sie vor dem sicheren Tod. (21) Nun sollen sie dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die er für die Menschen vollbringt. (22) Dankopfer sollen sie darbringen und von Gottes Taten erzählen unter lautem Jubel.
Psalm 107:17-22 (NGÜ)
Wir könnten wie folgt beten:
Vater im Himmel, ich bin ein Narr geworden auf meinen verkehrten Wegen. Ich habe nicht sehr weise gelebt. Ich habe mich in meinem Leben Suchtmitteln und falsche Retter zugewandt und nicht dir. Mein persönliches Leben, das Leben mit meiner Familie und auch mein Leben in anderen Bereichen wurde für mich zu einer großen Qual. Mir ist so übel, dass ich mich kaum von deinem Wort ernähren kann. Ich nähere mich den Pforten des geistlichen Todes und habe wenig bis gar kein Interesse an deinem Wort, deiner Kirchengemeinde oder einem Gebet. Aber jetzt erkenne ich, dass du Menschen hörst, die flehend dein eigenes Wort an dich richten. O Herr, aus der Tiefe meines Herzens bitte ich dich, mich zu heilen! O Herr, sende dein Wort und heile mich, sonst sterbe ich! Ich wende mich dem Kreuz Jesu zu. Und wie ich aufblicke, sehe ich, dass du tatsächlich dein Wort, dein lebendiges Wort, Jesus, ausgesandt hast. Ich erinnere mich, dass ich durch deine Wunden geheilt bin. O Vater, ich muss seine heilenden Wunden sehen, also seinen Tod an meiner Stelle. Ich muss wiederhergestellt werden. Bitte heile mich durch dein Wort und zu deiner Ehre. Ich werde dich den Rest meines Lebens loben und dir danken. Im Namen Jesus, Amen.

Viertes Bild: Der vom Sturm gebeutelte Reisende

(23) Wieder andere befuhren mit Schiffen das Meer und trieben Handel auf weiter See. (24) Sie sahen die machtvollen Taten des HERRN und seine Wunder mitten im Tosen des Wassers. (25) Er sprach nur ein Wort und ließ einen mächtigen Sturm aufkommen, der die Wogen des Meeres hoch auftürmte. (26) Ihr Schiff wurde gen Himmel geschleudert, dann hinuntergestürzt in die Wellentäler, und sie verloren allen Mut. (27) Sie taumelten und wankten wie Betrunkene, mit all ihrer Weisheit war es vorbei. (28) Da schrien sie zum HERRN in ihrer Not, und er holte sie aus all ihren Ängsten heraus. (29) Er verwandelte den Sturm in Windstille, die Wellen des Meeres beruhigten sich. (30) Wie froh war man auf dem Schiff, dass sich die Wogen legten und Gott sie den ersehnten Hafen erreichen ließ!
Psalm 107:23-30 (NGÜ)

Frage 3. Hier ist Raum für dein Gebet. Rufe Gott betend sein Wort zu und vertraue darauf, dass er sein Wort ehrt und dein Gebet erhören wird.

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Suchtmittelmissbrauch